Mittwoch, 2. Februar 2011

Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheiten spielen als Grund für eine länger dauernde erektile Dysfunktion eine untergeordnete Rolle. Die Schmerzhaftigkeit von Erektion und Ejakulation können Angst vor geschlechtlichen Kontakten verursachen, was sekundär eine Erektionsstörung auslöst. Manche Geschlechtskrankheiten rufen durch Geschwüre oder Austluss verständlicherweise Ekel bei der Partnerin hervor, so dass kein Beischlaf zustande kommt. Entscheidend ist, dass eine Untersuchung der Genitalien im Rahmen der Diagnostik erfolgt.

Gonorrhoe

Die Gonorrhö (Tripper) ausgelöst durch Neisseria Gonorrhoe ist die mit Abstand häufigste Geschlechtskrankheit. Symptome beim Mann sind vor allem morgens eitriger Austluss und Beschwerden beim Wasserlassen. Die Harnröhrenöffnung ist rot und geschwollen. Manchmal greift die Entzündung auf Prostata und Nebenhoden über. Unbehandelt kann sie zu narbigen Engen der Harnröhre, Unfruchtbarkeit und zu chronischen, schmerzhaften Prostataentzündungen führen. Bei Frauen sind dramatische Bauch fellentzündung möglich. Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung heilt ein Tripper im Allgemeinen folgenlos aus.

Herpes genitalis

Der Herpes genitalis ist beim Mann durch schmerzhafte Wasserflaschen im Bereich der Eichelund der Vorhaut gekennzeichnet. Es handelt sich um eine Virusinfektion. Häufig kommt es sekundär zusätzlich zu einer eitrigen bakteriellen Entzündung der Bläschen Bei richtiger Therapie heilen die Bläschen ab. Allerdings ist die Häufigkeit von immer wieder auftretenden Herpes-Entzündungen gruß, da das Virus sich chronisch in Nervenganglien ansiedelt und je nach Immunsituation (Stress, Erkältung etc.) zu einer erneuten Symptomatik führt.

Lues

In frühen Stadien zeichnet sich die Lues oder Syphilis durch Geschwüre mit derbem Randwall und Lymphknotenschwellungen aus, welche kaum Schmerzen bereiten. Rechtzeitig erkannt, kann die Infektion durch Antibiotikagabe geheilt werden. Unbehandelt befallen die Erreger neben verschiedenen Organen das Nervenzentrum und können weitgehende neurologische, psychiatrische und organische Folgekrankheiten mit lebensbedrohlichen Spätkomplikationen auslösen. Die Inzidenz der Lueserkrankungen ist in den letzten jahren tendenziell steigend. Einige Historiker glauben, dass für die sexuelle Prüderie der letzten jahrhunderte die Angst vor der Syphilis ausschlaggebend war. Im frühen Mittelalter bestand nach vielen geschichtlichen Quellen eine vergleichsweise große sexuelle Freizügigkeit. Dies änderte sich erst mit dem Auftreten der Syphilis in Europa, die wahrscheinlich aus Südamerika nach Entdeckung der neuen Welt eingeschleppt wurde und sich rasch ausbreitete. Viele historische Berührrttheitefi(Z.B. FtiedrkhNietz' sche) erlagen dieser Erkrankung.

AIDS.HIV

Über AIDS (= voll entwickeltes Krankheitsbild einer HIV-Infektion) ist in den letzten jahren sehr viel berichtet worden. Eine erektile Dysfunktion ist in den symptomlosen Stadien einer HIV-Infektion im Allgemeinen psychisch bedingt und ein nachrangiges Problem. Später schwächen Allgemeininfektionen und neurologische Ausfälle viele Organfunktionen. Entscheidend ist, dass Geschlechtspartner über eine HIV -Infektion des Partners informiert sind und geeignete Schutzmaßnahmen (Kondom) ergreifen.

Condylomata acuminata

Kondylome (Feigwarzen) entstehen durch Infektion mit Viren aus der Papillom gruppe. Sie zeigen sich anfangs als flache, teils einzeln, teils beetartig auftretende kleine Erhebungen an Penis, Harnröhre oder im Analbereich. Unbehandelt können sie zu blumenkohlartigen Gebilden heranwachsen und sind hochinfektiös. Es besteht eine Assoziation zum Plattenepithelkarzinom des Penis und dem Cervixkarzinom.

2 Kommentare:

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