Mittwoch, 12. Januar 2011

Definition und Epidemiologie der erektilen Dysfunktion


Der Begriff"lmpotenz", oder besser "erektile Dysfunktion" wurde auf einer
Konsensuskonferenz im Jahre 1993 folgendermaßen definiert Damit ist klar,
dass episodische Rigiditätsstörungen noch keine eigentliche erektile Dysfunktion
darstellen. Oder anders formuliert: Ein Mann, der nicht zu jeder Tageszeit und
nicht an jedem Ort bzw. in jeder Situation eine zufriedenstellende
Erektion hinbekommt, ist nicht impotent, sondern normal!
Insofern ist nur dann eine erektile Dysfunktion behandlungsbedürftig,
wenn trotz angemessener Umgebung und bei ausreichend langer sexueller
Stimulation keine brauchbare Erektion zustande kommt oder eine Penetration
bzw. vollständiger Koitus aufgrund mangelnder Gliedhärte nicht möglich ist.
Seit langem war bekannt, dass eine altersassoziierte Zunahme der Prävalenz
von Erektionsstörungen besteht, auch wenn bis in die späten 90er Jahre keine
valide epidemiologische Daten vorlagen.

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